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Martinsfest - Wir feiern Martini

Florian Russi

Kleine Broschüre mit Texten und Liedern zum Martinstag

Laterne, Laterne ... Im dunklen Monat November hält das Martinsfest einen Lichtpunkt für uns bereit. Vor allem Kinder freuen sich weit im Voraus auf den Martinstag, um mit ihren leuchtenden Laternen durch den Ort zu ziehen. Die Hintergründe zur Geschichte des festes und den traditionellen Bräuchensind in dieser Broschüre festgehalten. Mit einer Anleitung für eine selbstgebastelte Laterne, drei leckeren Rezepten und vielen Liedern, Gedichten und Reimen ist sie ein idealer Begleiter für jedermann.

Dresdner Krautwickel

Dresdner Krautwickel

Alexander Walther

Dresdner Krautwickel

Foto: w.r.wagner / pixelio.de
Foto: w.r.wagner / pixelio.de

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

1 Kilogramm Weißkohl

2 Esslöffel gehackter Kümmel

600 Gramm gemischts Hackfleisch (von Rind und Schwein)

1 Brötchen

3 Eier

2 in Würfel geschnittene Zwiebeln

150 Gramm Schweineherz

150 Gramm Dörr- oder Rauchfleisch

2 Esslöffel Mehl

30 Gramm Fett zum Braten

250 Milliliter Fleischbrühe

4 Esslöffel Saure Sahne

1 Teelöffel Butter

dazu Salz und Pfeffer

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ZUBEREITUNG

Den Stunk des Kohlkopfes zunächst vorsichtig herauslösen und den Kohlkopf für kurze Zeit in kochendem Wasser brühen. Danach werden die Blätter des Kohls vorsichtig abgelöst und diese dann leicht überlappend, wie beim Domino, nebeneinander auslegen. Pro Krautwickel sollten zwei bis drei Blätter ausreichen. Die Blätter werden nun mi etwas Kümmel gewürzt.

Die Füllung der Krautwickel wird aus Hackfleisch gebildet. Das Hackfleisch wird mit Salz, Pfeffer, dem in Wasser eingewichten Brötchen, das nach dem Wasserbad ausgequetscht werden muss, und feinen Zwiebelstückchen vermischt. Die kleinen Stücken vom Schweineherz und die Dörr- oder Rauchfleischwürfel werden in die fertige Füllmasse eingeknetet und danach wird alles auf die Kohlblätter gegeben. Diese werden mitsamt der Füllung zusammengerollt und mittels einer sogenannten Rouladennadel wird das ganze zusammengehalten. Wahlweise kann man auch lange, dünne Holzspieße nehmen, besonders filigrane Hände können sich auch an Strick probieren, wie bei normalen Fleischrouladen. Die fertigen Krautwickel werden nun zart in Mehl eingerieben. Das Fett zum Braten wird in der Pfanne erhitzt und die Wickel werden fein angebraten unter Beigabe von etwas zerkleinertem Kraut, was den Geschmack der Roulade noch intensiver werden lässt. Nach dem Anbraten wird zu den Wickeln Brühe gegeben und alles für eine Stunde bei ordentlicher Abdeckung geschmort.

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