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Friedrich W. Kantzenbach

Erfundenes Glück

Der Autor beschäftigt sich auf lyrischem Weg mit den essentiellen Dingen des Lebens. Er reflektiert seine reichen literarischen Begegnungen und verarbeitet Reiseerlebnisse und persönliche Bekanntschaften mit Menschen, die ihn beeindruckten. Zunehmend durchdringen die Themen Krankheit, Tod und Vergänglichkeit seine Texte.

 

Brückenmännchen

Brückenmännchen

Johann Georg Theodor Grässe

Brückenmännchen

Eines der Wahrzeichen von Dresden

Vom Brückenmännchen zu Dresden

Der Baumeister der steinernen Elbbrücke zu Dresden, Matteo Foccio (um 1265) ein Italiener, vom Dresdner Volke Matz Votze genannt, hatte sich am fünften Pfeiler der Elbbrücke linker Hand in kauernder Stellung mit untergestemmten Armen und tief in die Augen gezogenem Mützchen abbilden lassen. Dies war das sogenannte Brückenmännchen, ein Wahrzeichen von Dresden. Es flog bei der Sprengung der Dresdner Brücke durch Davoust (19. März 1813) mit in die Luft, fand sich aber, nachdem man nach einer Zeichnung ein neues hatte machen und an die Stelle des alten setzen lassen, unter dem Schutte wieder, und man stellte es dann linker Hand in der Quermauer, da wo die Kaitzbach in die Elbe fällt, wieder auf.

Johann Georg Theodor Grässe, Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen, Band 1, Dresden 1874, S. 88-89.

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