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Der Bronstein-Defekt

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Christoph Werner

"Ich stellte bald an mir selbst die Verführung durch Zählen und Auswerten fest und empfand die Wonne, Gesetzmäßigkeiten bei gewissen Massenerscheinungen festzustellen. Nichts war vor mir sicher. Als erstes machte ich mich über die Friedhöfe her..."

Fremd - 8. Festival Politik

Fremd - 8. Festival Politik

Fremd - 8. Festival Politik im Freien Theater

27. Oktober bis 6. November 2011 in Dresden

Unter dem Titel "Fremd" findet die 8. Ausgabe des Festivals Politik im Freien Theater, ein Treffen der bedeutendsten Produktionen des Freien Theaters, in Dresden statt. Eine unabhängige Jury hat aus mehreren hundert Inszenierungen deutschlandweit und international 16 herausragende Arbeiten eingeladen. Vom 27. Oktober bis zum 6. November 2011 sind sie im Kleinen Haus des Staatsschauspiels, in Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste, im Schauspielhaus, sowie an besonderen Orten in der Stadt und im öffentlichen Raum zu sehen.

Die Inszenierungen werden während des Festivals in Dresden von einer Preisjury begutachtet, die den mit 15.000 EUR dotierten Preis der Bundeszentrale für politische Bildung vergibt. Dieser dient der Förderung weiterer Gastspiele für die Gewinnerproduktion. Auch das Goethe-Institut wird unter den deutschen Produktionen einen Preis vergeben, dotiert mit 10.000 EUR, und der Gewinnerproduktion Möglichkeiten internationaler Gastspiele eröffnen. Die Produktion "Via Intolleranza II" von Christoph Schlingensief wurde von der Festivaljury als besonders beachtenswerte Arbeit eingeladen und wird außerhalb des Wettbewerbs in Dresden gezeigt.

Die eingeladenen Produktionen sind (in alphabetischer Reihenfolge):

- ArabQueen oder Das andere Leben (Nicole Oder / Heimathafen Neukölln)
- Before Your Very Eyes (Gob Squad / Campo, Belgien)
- Cinderella (Ann Liv Young, USA)
- Darfur. Mission incomplete (Hans-Werner Kroesinger / HAU)
- Es ist nicht leicht, ein Gott zu sein (Kórnel Mundrúczó, Ungarn)
- Furry Species (Corinna Korth / Institut für Hybridforschung)
- Hajusom in Bollyland (Hajusom / Viktor Marek / Ashraf Sharif Khan)
- Ich bin nicht wirklich die Gefahr (Turbo Pascal)
- Made in Paradise (Yan Duyvendak / Omar Ghayatt / Nicole Borgeat, Schweiz)
- Money - It Came From Outer Space (Chris Kondek / Christiane Kühl)
- Passantenbeschimpfung (God's Entertainment, Österreich)
- Testament (She She Pop)
- Verrücktes Blut (Nurkan Erpulat / Jens Hillje / Ballhaus Naunynstraße)
- Versus (Rodrigo García / La Carnicería Teatro, Spanien)
- Via Intolleranza II (Christoph Schlingensief)
- Zeichensturm (Michikazu Matsune)

Die Festivaljury bestand aus: Dr. Christel Weiler (Freie Universität Berlin), Haiko Pfost (Künstlerischer Leiter, brut Wien), Christian Rakow (Journalist, Nachtkritik), Carmen Mehnert (HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste Dresden), Christof Belka (Staatsschauspiel Dresden) und Milena Mushak (Bundeszentrale für politische Bildung/bpb).

Das Festival Politik im Freien Theater ist das wichtigste Festival für politisches Theater in Deutschland. Neben den vielfältigen Gastspielen, die eine große Bandbreite an inhaltlichen Fragestellungen und ästhetischen Handschriften bieten, erwartet Sie ein Rahmenprogramm mit Gesprächen, Foren, Diskussionen und Performances im öffentlichen Raum. Darüber hinaus wird ein umfangreiches Schulprogramm angeboten.

Das Festival Politik im Freien Theater der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb zeigt seit 1988 in dreijährigem Turnus in stets wechselnden Städten Theaterproduktionen aus Deutschland, Österreich, der Schweiz und sowie seit einigen Jahren auch internationale Produktionen.

Erstmals seit 1993 ist mit dieser Kooperation zwischen der Bundeszentrale für politische Bildung/bpb, Staatsschauspiel Dresden und HELLERAU - Europäisches Zentrum der Künste das renommierte Festival Politik im Freien Theater nun wieder in Dresden zu Gast.

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