Dresden-Lese

Gehe zu Navigation | Seiteninhalt
Dresden-Lese
Unser Leseangebot

Heft 2

B-Z! Das ist nett! (Teil 1)

In diesem Arbeitsheft werden alle Konsonanten eingeführt, die sich beim Sprechen gut dehnen lassen. Dazu kommen noch einige Vokale (Zwie- und Umlaute).

Ein Priester zu Dresden hat ein Gesicht

Ein Priester zu Dresden hat ein Gesicht

Johann Georg Theodor Grässe

Ein Priester zu Dresden hat ein Gesicht

Ein gewisser Presbyter zu Dresden, wahrscheinlich Albert, Pleban der früher auf der Elbbrücke befindlichen Alexiuscapelle, sah in der Christnacht am Himmel den Mond wunderbar schön glänzen, und wie er ihn nun so bewunderte, da ward derselbe zu einem Fische, fiel vom Himmel herunter und verschwand. Darauf kam von Abend her ein neuer weit größerer Mond, der stand über Böhmen und Meißen und schien so herrlich und glänzend, daß die Bauern auf's Feld zum Ackern und Pflügen hinaus fuhren. Dies bedeutete, daß das folgende Jahr Friede zwischen Wenzel III. von Böhmen und Kaiser Albrecht werden sollte (1305).
____

Johann Georg Theodor Grässe, Ein Priester zu Dresden hat ein Gesicht, in: Der Sagenschatz des Königreichs Sachen, Bd. 1, Dresden 1874, S. 86.

Weitere Beiträge dieser Rubrik

Die Zwerge im Hutberge bei Weißig
von Johann Georg Theodor Grässe
MEHR
Das Aber zu Dresden
von Johann Georg Theodor Grässe
MEHR
Die Sage von der Mordgrundbrücke
von Johann Georg Theodor Grässe
MEHR
Laufende Bäume
von Florian Russi
MEHR
Werbung
Unsere Website benutzt Cookies. Durch die weitere Nutzung unserer Inhalte stimmen Sie der Verwendung zu. Akzeptieren Weitere Informationen