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Weihnachten

Ein Fest der Familie und des Friedens

Florian Russi, Herbert Kihm (Hg.)

Alle Jahre wieder feiern wir das Weihnachtsfest im Kreise unserer Familie und lassen althergebrachte Traditionen in familiärer Atmosphäre aufleben. Doch wo hat das Fest seinen Ursprung, warum feiern wir Weihnachten und woher stammt der Christbaum?

Das liebevoll gestaltete Heftchen gibt Auskunft hierüber und enthält zudem eine kleine Sammlung der bekanntesten Weihnachtslieder. Des Weiteren Rezepte laden zum Kochen und Backen ein.

Antiken im Fackelschein - Hegels Kunstreisen nach Dresden

Antiken im Fackelschein - Hegels Kunstreisen nach Dresden

Dr. Konrad Lindner

1. Ein Dresden-Fan

Georg Wilhelm Friedrich Hegel
Georg Wilhelm Friedrich Hegel

Bevor Georg Wilhelm Friedrich Hegel an der Berliner Universität seine Vorlesung zur Philosophie der Kunst hielt, unternahm er im Spätsommer 1820 eine Reise nach Dresden. Weitere Besuche folgten in den Jahren 1821 und 1824. Hegel schätzte die Stadt wegen der aufgestapelten Kunstschätze, aber auch wegen der geselligen Begegnungen im Zeichen der Kunst. Nach seiner ersten Reise schrieb er aus Berlin an einen Freund in Heidelberg über die sächsische Kunststadt: „Allein es gibt keinen Ort zwischen uns und rechts und links der Route, der für sich selbst so einladend“ und der „so reich an Unterhaltung – und gerade an ferienartiger Unterhaltung“ ist, um „zu einem otium des Zusammenlebens für Freunde ...“ zu werden. (03, S. 269.) In den Vorlesungen zur Ästhetik, die Hegel in Berlin im Verlauf der zwanziger Jahre des 19. Jahrhunderts gehalten hat, finden sich zahlreiche Impressionen aus Dresden. Herausgegeben von der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und Künste liegen die Nachschriften der ersten beiden Vorlesungen seit dem Jahr 2015 im Felix Meiner Verlag vor, die Hegel zur Philosophie der Kunst im Wintersemester 1820/21 (Mitschrift von Wilhelm von Ascheberg und Willem Sax van Terbourg) und im Sommersemester 1823 (Mitschrift Heinrich Gustav Hotho und Carl Kromayr) gehalten hat. Die Mitschriften lassen erkennen, dass Hegel nicht nur als Tourist in der Elbmetropole unterwegs war. Vielmehr kam der Professor aus Berlin als ein Lernender, der sich auf den Gebieten der Malerei und der Skulptur zu bilden suchte. Für den schwäbischen Denker wurde die Begegnung mit der Bildenden Kunst in der sächsischen Residenzstadt eine wichtige Anregung seiner philosophisch motivierten Analyse von Kunstwerken der Vergangenheit und Gegenwart.

2. Schäumender Champagner

Große Meißner Gasse mit Gebäude Nr. 11 (helle Fassade, mittig-rechts) um 1910
Große Meißner Gasse mit Gebäude Nr. 11 (helle Fassade, mittig-rechts) um 1910

Seinen 50. Geburtstag feierte Hegel am Sonntag, den 27. August 1820, nicht in Berlin, wo er seit 1818 eine Professur der Philosophie innehatte, sondern er beging seinen Ehrentag abends in geselliger Runde im „Blauen Stern“. Das Gast- und Wohnhaus „mit sieben herrschaftlichen Zimmern“ befand sich auf der Neustädter Elbseite in der Großen Meißner Straße 11. (10, S. 152.) Auch am Abend des folgenden Tages ging es fröhlich zu, da im großen Kreise der Geburtstag Johann Wolfgang von Goethes gefeiert wurde. Bei der Goethe-Feier war der Dichter Ludwig Tieck anwesend, der in Dresden lebte. Er las aus dem Theaterstück „Othello“ von William Shakespeare vor. Hegel war am 26. August in Begleitung seines Freundes und Schülers Friedrich Förster mit der Postkutsche von Berlin kommend angereist. Seine Frau Marie, die sich bei Verwandten in Nürnberg aufgehalten hatte, stieß Anfang September zu dem geselligen Kreis dazu. Gastgeber der Familie Hegel war Karl Förster. Die Schwester Luise von Friedrich Förster hatte 1816 den Dichter Karl Förster in Dresden geheiratet, der eine Professorenstelle am Königlichen Kadettenhaus inne hatte. Karl Förster führte Tagebuch, wodurch verlässliche Berichte über Hegels Aufenthalt in Dresden vorliegen. Darunter die Notiz zum 27. August 1820, aus der hervor geht, dass Karl Förster mit Hegel und mit seinem Schwager den ganzen Sonntag in Ausstellungen unterwegs war, ohne im Eifer der Kunstdebatten zu ahnen, dass der Gast 50 Jahre alt geworden ist. An diesem Tag stand Hegel, wie Friedrich Förster später in seinen Erinnerungen über den Philosophen schrieb, erstmals „vor der Madonna Sistina Raphaels, vor der Nacht Correggios“. (02, S. 213/214.) Wie Karl Förster davon erfuhr, dass für Hegel am 27. August ein persönlicher Feiertag war, darüber berichtet er im Tagebuch: „Bei der Heimkunft bitte ich Hegel den morgenden Abend seine Gegenwart uns nicht zu entziehen, er werde einige Freunde finden, mit welchen wir, wie schon oft geschehen, den 28. August, Göthes Geburtstag, feiern würden; worauf er in seiner treuherzigen, schwäbischen Weise erwidert: 'recht schön, heut' aber wollen wir erst den Hegel leben lassen, der ist den 27. geboren.' Ich wußte nicht, oder hatte vergessen, daß die Lebensfeste der beiden ausgezeichneten Menschen so nahe sich folgen. Wir blieben noch ein paar Stunden zusammen und der Becher schäumender Champagner ward auf das Wohl des lieben Gastes mit treuen Wünschen geleert.“ (02, S. 216.)

3. Bilder von Christus im Blick

Wie für Hegel in seiner ersten Berliner Vorlesung zur Philosophie der Kunst die antike Gruppe des Laokoon im Abschnitt über „Die Sculptur“ ein Thema war, bei dem er sich auf die Besichtigung der in Dresden zugänglichen Kopien dieses Werkes stützen konnte, so besprach er im Abschnitt über „Die Malerei“ auch einige Werke, vor denen er im Spätsommer 1820 in Dresden gestanden hat. Hegel beschreibt die Malerei als „Magie des Scheinens“. (01, S. 161.) Ihn interessierte, wie die Künstler durch die „Harmonie der Farben“ die „Musik der Malerei“ zum Klingen bringen. (01, S. 178.) Hegel war darauf aus, durch die Kunstepochen hindurch danach zu fragen, wie es den Malern gelingt, prägende menschliche Haltungen wie Liebe und Trauer, wie Hingebung oder Hass auf eine symbolträchtige Weise darzustellen. In seiner Vorlesung befasste sich der Berliner Professor im Abschnitt über „Die Malerei“ ausführlich mit den Darstellungen des Lebens Jesu, ohne dabei die Frage der Farben aus dem Auge zu verlieren: „Roth und Blau machen also die Grundlage eines harmonischen Gegensatzes der einfachen Farben aus. deshalb haben die christlichen Maler, besonders die Niederländer, der Maria das tiefe empfindungsreiche Blau zum Gewande gegeben, dem Joseph das Roth, so wie auch Christus.“ (01, S. 177.) Das blaue Gewand der Maria erblickte Hegel in Dresden nicht nur bei den Niederländern, sondern auch bei Raffaels „Sixtinischer Madonna“ und bei Antonio da Correggios Gemälde „Die Madonna des heiligen Franziskus“. In der Berliner Vorlesung wird die besondere Situation der „Andacht“ und der „Anbetung“ analysiert. Hegel machte mit Blick auf das Gemälde der „Sixtinischen Madonna“ darauf aufmerksam, dass bei der bärtigen Figur von Papst Sixtus durch die Körperhaltung sehr gut zu sehen sei, dass die Anbetung der Maria bei ihm „nicht ein bloß vorübergehendes Moment“, sondern eine dauerhafte Lebenseinstellung sei. (01, S. 168.) Die Gemäldegalerie Alte Meister besuchte Hegel mehrfach. Ihn zog es aber auch in Ausstellungen, in denen zeitgenössische Malerei präsentiert wurde. Die Kunstausstellung 1820 war dem Maler Gerhard von Kügelgen gewidmet, der am 27. März des Jahres im Alter von 48 Jahren in Dresden ermordet worden war. Über den Besuch der Kunstausstellung machte sich Hegel eine ausführliche Notiz, die mit einer Überlegung beginnt, die dann auch in die Berliner Vorlesung einfloss: „Auf der diesjährigen Kunstausstellung in Dresden befanden sich die vier letzten Arbeiten von Kügelgen, Brustbilder in Porträtgröße und Format, von Christus, Johannes dem Täufer und dem Evangelisten und vom verlorenen Sohn. Es ist die Porträtgröße und ihr Format wohl für einen Christuskopf passend, aber was ein Porträt von den Anderen sagen soll, ist nicht abzusehen, vollends vom verlorenen Sohn und Johannes dem Evangelisten, von welchen jener wenigstens kein Heiliger ist.“ (05, S. 351.) In seiner Vorlesung wurde Hegel noch einen Tick deutlicher und kritisierte an Kügelgens Brustbild vom verlorenen Sohn: „... wir sehen in dem Gesichte, wenn wir die Thränen von den Wangen abwischen, einen ganz gewöhnlichen Charakter, den man auf der Straße finden könnte.“ (01, S. 172.) Die Replik gegen Kügelgen muss niemand teilen, sie veranschaulicht aber, dass Hegel als ein Kunstfreund nach Dresden kam, der sich die Werke der Maler selbst anschaute und der nicht einfach nur nacherzählte, was Kunstkritiker gemeint und aufgeschrieben haben.

4. Laokoons letztes Aufbäumen

Unter der Überschrift „Classische Sculptur“ behandelte Hegel in seiner Berliner Vorlesung 1820/21 die „berühmte Gruppe von Laokoon“. (01, S. 145.) Sie zeigt den Priester und Vater von zwei Söhnen im Kampf mit den Schlangen. Das Original der Marmorarbeit wird in den Vatikanischen Museen in Rom aufbewahrt. Die Skulptur stammt aus dem ersten Jahrhundert nach Christus. Die Marmorgruppe soll die Kopie einer etwa zwei Jahrhunderte älteren griechischen Bronzeplastik sein, die nicht überliefert ist. Hegel besprach das antike Werk 1820/21 ausführlich; 1823 erwähnte er es nur kurz. In beiden Vorlesungen arbeitete er heraus, dass der Todeskampf des Laokoon so gezeigt wird, dass „in der ganzen Anstrengung der Glieder, in dem größten Schmerze, doch die Schönheit erhalten ist, und nicht zur Verzerrung übergeht“. (01, S. 146.) In der Vorlesung von 1823 meinte Hegel, dass in „jenem alten Schmerz“ der „Adel des Gemüths“ erhalten bleibe. (01, S. 476.) Die Literatur über die Gruppe des Laokoon, die Johann Joachim Winckelmann (1755), Gotthold Ephraim Lessing (1766) und Goethe (1798) beigesteuert hatten, war Hegel geläufig. Bei seinem Exkurs ließ er sich aber auch durch die eigene Anschauung leiten. Im Japanischen Palais wurde im Zweiten Saal eine „Kleine Nachbildung des Laokoon, in Bronze“ gezeigt. (07, S. 17.) Hegel war nicht nur im Japanischen Palais auf dem Skulpturenpfad unterwegs, sondern auch im Mengsschen Museum auf der anderen Elbseite. Die Sammlung von Anton Raphael Mengs war 1794 im Erdgeschoss des einstigen kurfürstlichen Stall- und Kutschengebäudes am Neuen Markt aufgestellt worden. In der Etage darüber befanden sich die Räume der Gemäldegalerie. In der populären Beschreibung „Neues Gemählde von Dresden“ von Wilhelm Adolf Lindau aus dem Jahre 1820 wird der Arbeitsalltag in der Abguss-Sammlung beschrieben, wie ihn auch Hegel erlebt haben dürfte: „Junge Künstler studiren hier vom Anfange des Mai's bis zu Ende des Septembers, Dienstag, Mittwoche, Freitag und Sonnabend Nachmittags von 2 bis 6 Uhr. Fremden wird die Sammlung sowohl an jenen Tagen, als auf Bestellung auch zu jeder andern Zeit von dem Oberaufseher (Hofrath Böttiger) oder dem Inspector (dem kunstfertigen Bildhauer und Modelleur Matthäi) gezeigt, auf besondere Erlaubniß auch wohl bei Fackelbeleuchtung.“ (10, S. 241.)

Mit Johann Gottlob Matthäi war Hegel auch über die Gruppe des Laokoon im Gespräch. In Berlin erzählte der Philosoph: „Professor Matthaei in Dresden meint, daß sich im Oberschenkel des Originals noch Spuren des Bisses fänden; aber dis kann eben so gut aus andern Ursachen entstanden seyn.“ (01, S. 146.) Auch wenn Hegel Matthäi bei der Verortung des Schlangenbisses widersprach, erwähnt er den Bildhauer, zumal Matthäi wegen seiner Kopie der Gruppe des Laokoon gerühmt wurde. Matthäi war seit 1794 an der Mengsschen Abguss-Sammlung tätig und hatte auch einen Katalog derselben erarbeitet.

5. Göttinnen mit und ohne Faltengewand

Die Steinfiguren Demeter und Kore, die sich Hegel beim Gang durch die Säle der Königlichen Antikensammlung im Japanischen Palais in ihren langen Gewändern anschauen konnte, standen einst im Theater von Herculaneum. Die antike Stadt am Golf von Neapel ist im Jahr 79 bei einem Ausbruch des Vesuv verschüttet worden. Sie wurde erst zu Beginn des 18. Jahrhunderts wiederentdeckt. Drei Frauenfiguren aus Marmor konnten 1736 erworben werden. Die Sammlung im Japanischen Palais hatte zur Zeit der Besuche Hegels etwa 400 Exponate. Sie stand unter der Leitung von Karl August Böttiger, der 1804 von Weimar nach Dresden gewechselt war, weil ihm die Oberaufsicht über das kurfürstliche Pageninstitut übertragen worden war. Seitdem hielt Böttiger in Dresden Vorlesungen über Altertum und Kunstgeschichte. Im Jahr 1813 übernahm er nicht nur die Oberaufsicht über die Antiken-Galerie im Japanischen Palais, sondern auch über das Mengssche Museum. Unter Böttiger begann der Altertumsforscher Heinrich Hase seit 1820 die Skulpturen im Japanischen Palais zu ordnen, was sich 1826 in einem „Verzeichniss der alten und neuen Bildwerke in Marmor und Bronze“ manifestierte. Die Skulpturen Demeter, genannt Große Herkulanerin, und Kore, genannt Kleine Herkulanerin, standen im Sechsten Saal des Erdgeschosses. Wann genau Hegel erstmals durch die Säle ging, ist bislang nicht bekannt. Doch den Kontakt zu Böttiger knüpfte Karl Förster gleich nach der Ankunft Hegels am 27. August 1820. Obwohl Hegel und Böttiger publizistisch verfeindet waren, vertrugen sie sich in Dresden. Die Skulpturensammlung dürfte Hegel nicht weniger wichtig gewesen sein wie der Besuch der Gemäldegalerie. Noch dazu, da seine Frau ein reges Interesse an Kunst hegte. Als sich Hegel während seiner zweiten Kunstreise allein in Dresden aufhielt, berichtete er seiner Frau am 20. September 1821 über sein Zusammentreffen mit dem Oberinspektor der Antikensammlung: „In Böttigers Vorlesung war ich gestern; heute abend will er uns die Antiken im Fackelschein zeigen.“ (03, S. 293.) In der Beschreibung „Neues Gemählde von Dresden“ aus dem Jahr 1820 wurden die Führungen mit dem Hinweis beworben, dass der Fackelschein „zur genauen Untersuchung mancher, in ein unvortheilhaftes Licht gestellten Denkmahle fast unumgänglich nöthig ist“. (10, S. 239.) Auch beim letzten Aufenthalt teilte Hegel seiner Frau am 7. September 1824 aus Dresden mit, dass er „bei Böttiger gewesen“ sei und „dann auf der Gemäldegalerie, dann in Böttigers Vorlesung, wo wir die Antiken wieder durchgesehen“. (04, S. 48.) Beide Männer dürften ebenso vor der anmutigen Göttin Demeter mit dem Faltengewand verweilt haben, wie vor der nackten jugendlichen Göttin Aphrodite aus Bronze. Hegel lästerte zwar später über „Böttigers Herumtatscheln an den weichen Marmorpartien der weiblichen Göttinnen“, doch es war der tüchtige Museumsmann Böttiger, der den Berliner Philosophen von 1820 bis 1824 an die Skulpturenschätze in Dresden heranführte. (06, Band 2, S. 14.)

6. Langhaarige Burschen am Zwinger

Die Berliner Studenten erfuhren von ihrem Professor im Wintersemester 1820/21 nicht nur Impressionen von Ausstellungsbesuchen. Zum Beispiel dann, wenn Hegel berichtet: „In Dresden finden sich ein Jupiter, Pluto und Neptun; sie haben die Aehnlichkeit des Familiencharakters; aber Jupiter ist milder, das Haar ist schöner, Pluto finsterer, Neptun wilder, und das Haar mehr fließend.“ Die drei Figuren waren weder im Japanischen Palais noch in der Sammlung der Gipsabgüsse gemeinsam auffindbar. Aber Hegel, der ihre Haartracht beschreibt, ist in der inneren Altstadt im Spätsommer 1820 offenbar voller Neugier am Zwinger entlang gegangen, auf dem Hunderte freistehende Skulpturen angebracht sind. Wer mit Hegels erster Berliner Vorlesung zur Philosophie der Kunst in der Hand, die von Niklas Hebing herausgegeben wurde, zum Zwinger hinauf schaut, entdeckt unter den vielen Skulpturen recht bald Jupiter mit dem gut sortierten Haar, Neptun mit den wilden Strähnen und Vulkan mit dem fülligen Haarfluss. (12, D 29, G 68 und P 46.)




Verwendete Literatur:

01 - Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Vorlesungen über die Philosophie der Kunst. Hrsg. von Niklas Hebing. Band 28, 1. Nachschriften zu den Kollegien der Jahre 1820/21 und 1823. Felix Meiner Verlag. Hamburg 2015.

02 - Günther Nicolin: Hegel in Berichten seiner Zeitgenossen. Felix Meiner Verlag. Hamburg 1970.

03 - Briefe von und an Hegel. Band II. 1813 – 1822. Hrsg. von Johannes Hoffmeister. Felix Meiner Verlag. Hamburg 1953.

04 - Briefe von und an Hegel. Band III. 1823 – 1831. Hrsg. von Johannes Hoffmeister. Felix Meiner Verlag. Hamburg 1969.

05 - Karl Rosenkranz: Georg Wilhelm Friedrich Hegels Leben. Wissenschaftliche Buchgesellschaft. Darmstadt 1977.

06 - Georg Wilhelm Friedrich Hegel: Ästhetik. Nach der zweiten Ausgabe Heinrich Gustav Hothos (1842). Band 1 und 2. Aufbau-Verlag. Berlin und Weimar 1984.

07 - Heinrich Hase: Verzeichniss der alten und neuen Bildwerke in Marmor und Bronze, in den Sälen der Königlichen Antikensammlung zu Dresden. Walthersche Buchhandlung. Dresden 1826.

08 - Kordelia Knoll/Heiner Protzmann/Ingeborg Raumschüssel/Martin Raumschüssel: Die Antiken im Albertinum. Staatliche Kunstsammlung Dresden. Skulpturensammlung. Verlag Philipp von Zabern. Mainz am Rhein 1993.

09 - Kordelia Knoll: Vorstellungen und Visionen von einem idealen Antikenmuseum. Karl August Böttiger und die Dresdner Antikensammlung. In: Böttiger-Lektüren: Die Antike als Schlüssel zur Moderne. Hrsg. von René Sternke. Akademie Verlag GmbH. Berlin 2012. S. 159 - 208.

10 - Wilhelm Adolf Lindau: Neues Gemählde von Dresden in Hinsicht auf Geschichte, Oertlichkeit, Kultur, Kunst und Gewerbe. Arnoldische Buch- und Kunsthandlung. Dresden 1820.

11 - Katharina Pilz: Die Gemäldergalerie in Dresden unter Berücksichtigung der Mengsschen Abguss-Sammlung. In: Tempel der Kunst: Die Geburt des öffentlichen Museums in Deutschland 1701–1815. Hrsg. von Bénédicte Savoy. Köln/Weimar/Wien 2015. S. 240 – 286.

12 - Liste der Skulpturen am Zwinger vgl. den Link: https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von_Skulpturen_am_Dresdner_Zwinger


Bildquellen:

Vorschaubild, Der Philosoph Georg Friedrich Wilhelm Hegel von Jakob Schlesinger (1792–1855), gemeinfrei

Georg Wilhelm Friedrich Hegel von Julius Ludwig Sebbers (1804–1843), gemeinfrei

Große Meißner Gasse mit Gebäude Nr. 11 (helle Fassade, mittig-rechts) um 1910, gemeinfrei

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