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N wie Ninive
Erzählungen

In metaphorisch einprägsamen Stil  werden verschiedene Schicksale erzählt, die ihren Haupthelden alles abverlangen, sie an ihre Grenzen bringen. Bei der Frage nach der Schuld, nach Gerechtigkeit und Gott verstricken sich Zukunft und Vergangenheit. 

"Er hat einen eigenen Ton, ein bisschen mecklenburgisch erdenschwer, aber dann auch wieder sehr poetisch"

Frankfurter Allgemeine 07.10.2014 Nr. 232 S. 10 

Hofkirche

Hofkirche

Gerhard Klein

Hofkirche
Hofkirche

Die Hofkirche am Fuße der Augustusbrücke ist als dreischiffige Basilika für das zum katholischen Glauben gewechselte Wettiner Herrscherhaus errichtet worden. 1738 wurde unter dem Sohn August des Starken, Kurfürst Friedrich August II., der Grundstein gelegt. Die Fertigstellung erfolgte 1754. Das Gotteshaus erhielt 1897 eine Verbindungsbrücke zum Schloss. Das im römischen Barock errichtete Bauwerk ist eine der größten Kirchen in Sachsen. Der grazile Glockenturm hat eine Höhe von rund 90 Metern. In den Wandnischen und auf den Balustraden des Langhauses sind 78 aus Sandstein gehauene Heiligenfiguren aufgestellt. Ein Glanzpunkt der Innenausstattung ist die Silbermannorgel von 1753. In der Gruft der Hofkirche befinden sich 49 Särge von katholischen Wettiner Fürsten. Das Herz August des Starken ist hier in einer Urne aufbewahrt.
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Text aus: Gerhard Klein, Dresden-Skizzen. Bertuch Verlag Weimar 2006
Fotos: Ö Grafik © Trägerwerk Soziale Dienste in Sachsen

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