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Erich Kästner

Erich Kästner

Anne Berger

Erich Kästner als Student
Erich Kästner als Student

Der bekannte deutsche Schriftsteller, Dreh- und Kinderbuchautor, Lyriker und Journalist Erich Kästner (1899-1974) wurde am 23. Februar 1899 in Dresden geboren und wuchs dort in der Königsbrücker Straße in der Äußeren Neustadt auf. Ganz in der Nähe, am Albertplatz, befindet sich in der ehemaligen Villa von Kästners Onkel Franz Augustin das im Jahr 2000 eröffnete Kästner-Museum.

Erich Kästner wurde in sehr bescheidene Verhältnisse hineingeboren. Sein Vater Emil, gelernter Sattlermeister, arbeitete in einer Dresdner Kofferfabrik, die Mutter Ida nähte bis spät in die Nacht Leibbinden in Heimarbeit. Früh stand Kästners Berufswunsch fest: Er wollte Lehrer werden. So besuchte er seit 1913 das Freiherr von Fletchersche Lehrerseminar in der Marienallee in Dresden-Neustadt.

1917 wurde Kästner jedoch einberufen: „Aus dem jungen Seminaristen Kästner wurde ein Mann. Ein Mann, der dem Krieg als Gegner gegenüberstand" schreiben Astrid Koopmann und Bernhard Meier in ihrem Buch „Kennst du Erich Kästner?" (Bertuch Verlag Weimar, 2009).

Nach seiner Militärzeit ließ Kästner von dem Wunsch ab, Lehrer zu werden. Seine Mutter unterstützte ihn trotz anfänglicher Bedenken bei diesem Vorhaben. So wechselte ihr Sohn auf das König Georg Gymnasium und schloss dort mit einem hervorragenden Abitur ab, sodass ihm sogar das Goldene Stipendium der Stadt Dresden gewährt wurde. Dies bedeutete, dass Kästner studieren durfte. Die Universität sollte sich jedoch in Sachsen befinden. Also wählte er Leipzig als Studienort.

Über Erich Kästner schreibt Florian Russi*

Der in Dresden geborene deutsche Schriftsteller Erich Kästner (1899 - 1974) hat sich mit seinen Kinderbüchern ("Emil und die Detektive", "Das doppelte Lottchen", "Das fliegende Klassenzimmer" u.a.) nicht nur die Herzen vieler Kinder im In- und Ausland erobert. Auch seine Gedichte und sein Roman "Fabian" gehören zur Spitzengarnitur der Literatur des 20. Jahrhunderts.

*Florian Russi, Worauf wir stolz sein können, Eine Recherche. Bertuch Verlag Weimar, 2. Aufl. 2005

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