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Johann Joachim Winckelmanns Wirken auf Schloss Nöthnitz und in Dresden

<p "="">Klaus-Werner Haupt

Nach rastlosen Jahren findet Johann Joachim Winckelmann auf dem nahe Dresden gelegenen Schloss Nöthnitz eine Anstellung als Bibliothekar. Die bünausche Bibliothek und die Kunstsammlungen der nahen Residenzstadt ermöglichen Kontakte mit namhaften Gelehrten. In ihrem Kreise erwirbt der Dreißigjährige das Rüstzeug für seine wissenschaftliche Karriere. Sein epochales Werk „Gedancken über die Nachahmung der Griechischen Werke in der Mahlerey und Bildhauer-Kunst“ (1755) lenkt den Blick auf die Kunstsammlungen Augusts III. und ebnet den Weg nach Rom.

Winckelmanns Briefe, von denen mehr als fünfzig aus den sächsischen Jahren überliefert sind, lassen seinen Karrieresprung, aber auch seine persönlichen Nöte vor unseren Augen lebendig werden. Zwei Gastbeiträge über die jüngere Geschichte des Schlosses und die Visionen der Freunde Schloss Nöthnitz e. V. runden den Jubiläumsband ab.

Dresdner Sauerbraten

Dresdner Sauerbraten

Alexander Walther

Dresdner Sauerbraten

ZUTATEN FÜR 4 PERSONEN

1 Kilogramm Rindfleisch

Buttermilch/Sauermilch

ein halbes Loorbeerblatt

4 bis 6 Gewürzkörner (bsp. Pfeffer)

Fett zum Braten

40 Gramm Speck

Salz

1 Zwiebel

2 Möhren

3 Pfefferkuchen (Pulsnitzer)

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ZUBEREITUNG

Das Fleisch wird entweder vorbereitet gekauft oder aber entsprechend zubereitet. Nun wird das Rind in ausreichend Butter-/Sauermilch eingelegt. Wichtig dabei ist, dass das Fleisch vollständig von der Milch bedeckt wird. Natürlich kann man ohne Probleme auch handelsübliche Frischmilch nehmen, allerdings sollte man diese unbedingt leicht mit Essig ansäuern, um das Typikum eines Sauerbratens erzielen zu können. Nach dem Einlegen in Milch werden die Gewürze begemengt. Unter mehrmaligen Wenden nimmt das Fleisch sowohl Milch als auch Gewürze ausreichend auf. Nach etwa 1 bis 2 Tagen Liegezeit wird das Fleisch schließlich herausgenommen. Nun gilt es, dass das Fleisch zunächst getrocknet wird, um es danach mit Salz einzureiben. Danach kommt das Rind mit Würfeln aus Speck in die mit Fett erhitzte Pfanne und wird deftig angebraten. Die Zwiebel wird in feinen Stücken hinzugegeben, ebenso wie die Marinade. Nun lässt man das Fleisch für etwa zwei Stunden schmoren, natürlich gut abgedeckt. Während des Schmorens werden nach etwa einer Stunde die in kleine Stückchen geschnittenen Möhren hinzugegeben.Falls man das Gericht etwas süßer anrichten möchte, lohnt sich die Beigabe von wenigen Rosinen. Die Pfefferkuchen werden mit etwas Wasser verrührt und anschließend der Schmorflüssigkeit beigemengt, die wiederum dadurch besser gebunden wird und eine pefekte Soße ergibt, die je nach Geschmack mit etwas Saurer Sahne abgeschmeckt werden kann. Zu diesem Gericht sind Klöße und Rotkohl die beste Wahl an Beilagen.

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