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Kennst du Gotthold Ephraim Lessing?
vorgestellt von Jürgen Krätzer

Jürgen Krätzer eröffnet uns eine neue Sicht auf den Autor. Lessing entpuppt sich als schulverdrossener Aufrührer, als Student in „schlechter Gesellschaft" und als leidenschaftlicher Glücksspieler, der sich von Job zu Job hangelt. Bewusst stellte er sich gegen die damaligen Erwartungen und prangerte die Scheuklappen der Gesellschaft an. Krätzer zeigt dies anhand unkonventioneller Fabeln und Gedichte, seiner Kritiken und Briefe. Zugleich setzt er sich mit Lessings neuartiger Theatertheorie und den aufklärerischen Werten in seinen Dramen auseinander. Dabei gelingt es ihm aufzuzeigen, wie relevant und modern deren Themen noch heute sind.

Theodor-Körner-Denkmal

Theodor-Körner-Denkmal

Alexander Walther

Theodor-Körner-Denkmal

Foto: X-Weinzar
Foto: X-Weinzar

Am Georgplatz in Dresden befindet sich das Theodor-Körner-Denkmal, das an den berühmten Dichter, der in Dresden geboren wurde und lebte, erinnert.

Theodor Körner wurde am 23. September 1791 unter dem Namen Carl Theodor als Sohn von Christian Gottfried Körner und dessen Frau Anna Wilhelmine Jacobine Stock. Sein Vater war Rat am Oberappellationsgericht und seine Mutter war die Tochter von Johann Michael Stock, der dem jungen Goethe zeichnen und radieren beibrachte. Körner begab sich im Alter von 14 Jahren auf die Dresdner Kreuzschule und  studierte ab 1808 an der Freiberger Bergakademie. 1810 publizierte er seinen ersten Gedichtband und wechselte im selben Jahr zum Studium nach Leipzig. 1813 schloss er sich dem Lützkowschen Freikorp im Kampf gegen Napoleon an und fiel am 26. August 1813 durch eine feindliche Gewehrkugel im Forst von Rosenow.

Theodor Körner zu Ehren wurden zahlreiche Denkmäler in ganz Deutschland errichtet, so auch in Dresden. Dem Dichter, Dramatiker und Sänger zu Ehren wurde am Georgplatz ein Standbild gewidmet, dass Körner mit Säbel und in klassischer Kleidung des frühen 19. Jahrhunderts zeigt. Geschaffen wurde das Denkmal von Ernst Hähnel (1811 bis 1891), einem Bildhauer aus Dresden, der im 19. Jahrhundert an der hiesigen Kunstakademie lehrte und unter anderem auch die Statue für Friedrich August II, König von Sachsen, auf dem Dresdner Neumarkt errichtete.

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